Ortur Laser Master 3

Ortur hat sich mit dem Laser Master 3 wieder einmal selbst übertroffen, wir konnten uns ihn anschauen. Geliefert wurde wieder wie gewohnt in einem stabilen Karton, wo alles ordentlich verpackt ist. Wie von den Vorgängerversionen gewohnt, ist die Anleitung gut aufgebaut und übersichtlich. Der Zusammenbau ist einfach und die Teile haben eine sehr gute Qualität, so dass der Aufbau einem leicht von der Hand geht.

Gegenüber dem Vorgängermodell steht jetzt WLan zur Verfügung, hier kann man auf dem Handy oder PC den Laser Master 3 im Auge behalten. Aber auch ein FTP Upload der Dateien ist jetzt möglich. So ist auch ein autarker Betrieb möglich. Dennoch sollte man den Laser Master 3 nicht unbeaufsichtigt betreiben. Mit einem Schlüsselschalter kann man zusätzlich den Laser Master 3 vor unbefugten Nutzern sichern, ein Notausschalter in einer guten Qualität rundet den Laser Master 3 ab. Auch an dem YRR Rotary wurde gedacht, ein Anschluss steht jetzt direkt zur Verfügung und kann mit einem Schalter aktiviert werden. An zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen wurde hier auch nicht gespart. Angefangen von der Spannungsüberwachung über Positionsüberwachung und PC-Watchdog-Funktion hat man bei dieser Version an vieles gedacht.

Der Laser Master 3 ist aber auch sehr kommunikationsfreudig, mit Schnittstellen ist hier nicht gespart worden. Man hat die Möglichkeit per WLan auf den Laser Master 3 zugreifen. Hier bietet er zwei Modi. Einmal kann der Laser Master 3 als Access Point fungieren, so dass man sich einfach daran anmelden kann. Des weiteren wird auch der Client Mode unterstützt, so kann man den Laser Master 3 in sein vorhandenes WLan einbinden. Mit der Weboberfläche, welche einem dann angezeigt wird, kann man den Laser Master 3 direkt bedienen. Auch das Hochladen von zu lasernden Objektdateien ist problemlos möglich. Diese werden dann auch gelasert. Auch mit einer MicroSD-Karte kann man dem Laser Master 3 seine Objekte zufügen, aber auch mit einem USB-Stick. Man kann den Laser Master 3 jedoch auch direkt an einem Computer anschließen und diesen mit entsprechender Software auch steuern wie es bei den Vorgängermodellen auch der Fall war.

Aber auch am Design wurde gearbeitet, nun ist auch hier die Moderne eingezogen, abgerundete Ecken und das verstecken von Kabeln und Anschlüssen macht sein übriges. Ein sehr schönes zeitloses Design, aber auch die Technik und das Know How der letzten Jahre spiegeln sich hier wieder.

Es hat sich aber nicht nur im Design und bei der Betriebssicherheit viel verändert, mit einer Druckgeschwindigkeit ca. 20,000mm/min und 10 Watt Laser können jetzt auch größere Projekte schnell erstellt werden. Zusätzlich ist bei dem Laserkopf alles dabei was man für den Anschluss an einen kleinen Kompressor benötigt, angefangen von dem Luftschlauch über den Verbinder bis zu einem Ventil zum Einstellen des Luftstroms. Nur den Kompressor muss man sich noch beschaffen, entweder nutzt man den von Ortur direkt oder man baut sich selber was.

Wir werden hier immer wieder von unseren Erfahrungen berichten und auch Modifikationen, welche sicher kommen werden, vorstellen. Wer sich selbst ein Bild machen will, hier der Link.

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